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3 Gründe warum die Therapieform alleine nicht heilen kann

„Die Untherapierbaren“ …und Dein Joker!
Wie Du Deinen Heilerfolg multiplizierst und Deine Patient:innen begeisterst

Wir als Therapeut:innen sind immer darauf ausgerichtet, dem Patienten/Klienten so schnell wie möglich und so viel wie möglich Linderung bis hin zur Heilung seiner Beschwerden zu ermöglichen.

Und trotzdem gibt es Fälle, wo es einfach nicht funktionieren will, wo wir über lange Zeit alles geben und der entscheidende Schritt doch ausbleibt.
Im ungünstigsten Fall zweifeln wir dabei irgendwann an uns selbst, ob unser Wissen ausreichend ist und wir fachlich gut genug sind, dieses „Problem“ zu lösen.
Doch es liegt gar nicht daran!

1. Innere menschliche Bedürfnisse

Es gibt 3 Grundbedürfnisse, die jeder Mensch zum für ihn Sinn machenden Leben hat und die, gemäß den Forschungen von Prof. Dr. Hüther und anderen, bereits im Mutterleib angelegt werden.

Dies sind:

    • Das Bedürfnis der Zugehörigkeit
    • Das Bedürfnis des Wachstums durch Wissen und
    • Das Bedürfnis zeigen zu dürfen, was man kann

Durch unsere unterschiedlichen Lebensereignisse jedoch, spätestens seit den Corona-Maßnahmen, ist unser Zugehörigkeitsgefühl ordentlich unter die Räder gekommen.
Bleibt das Gefühl der Zugehörigkeit jedoch länger auf der Strecke, entwickeln Menschen ganz verschiedene, auch körperliche, Beschwerden. Mit diesen landen sie dann nach ihren jeweiligen Arztbesuchen bei uns in der Praxis.

Sich jemand zugehörig fühlen, beinhaltet jedoch auch den Wunsch, dass uns dasjenige auch zuhört und Interesse zeigt an dem, was uns als Mensch innerlich bewegt.

Beispiel: Manuelle Therapieformen

In unseren auf viele verschiedene Techniken ausgerichteten Ausbildungen ist kaum etwas dabei, das uns weiterhilft, wenn der Patient während der Therapie, z.B. Massage, Osteo, Physio oder Cranio beginnt sein Herz auszuschütten und von uns ein offenes Ohr wie auch einen Rat zu seinem Anliegen erwartet.

Doch das lässt sich schnell ändern!

Beispiel: Psychotherapeutische Therapieformen

Auf psychische Schwierigkeiten ausgebildete Therapeut:innen haben unzählige Möglichkeiten erlernt, Menschen über die inneren Ebenen zu erreichen, doch auch sie kennen „Problemfälle“ und Systemsprenger, bei denen nichts zu helfen scheint.

Der Grund für die „Untherapierbaren“ liegt also nicht darin, dass man bei ihnen nicht alles versucht hätte, sondern eher in der Schwierigkeit des vollumfänglichen Erfassens ihres ursächlichen Problems.

Stell Dir folgendes Dreieck vor:

Die rechte zur Spitze aufstrebende Seite repräsentiert die mentale Seite mit all unseren Gedanken, Worten, den inneren Vorstellungen, z.B. Ängste und dem, was wir an Rückschlüssen aus gewissen Ereignissen ziehen.
Gehen wir nun über die Spitze weiter auf die links aufstrebende Seite, kommen wir zu der emotionalen Seite, dem Teil, der die zu den Gedanken passenden Gefühle und Stimmungen liefert.
Um das Dreieck zu vervollständigen gehen wir nun von der emotionalen Seite weiter zur Basislinie, die unseren Körper mit seiner dazugehörigen Biochemie repräsentiert, der all das, was bei den oberen beiden Seiten gedacht und gefühlt wird, „ausbaden“ muss.

Sind wir „gut drauf“ ist dies ein positives Perpetuum mobile, das unsere Biochemie und alle körperlichen Vorgänge im Optimum ablaufen lässt. Sind wir jedoch „schlecht drauf“, kippt das Ganze ins Negative und schon geht es bergab mit allen Seiten. Hält das lange genug an, entstehen daraus körperliche Beschwerden, von leicht bis schwer.

Nun gibt es auf der mentalen Seite noch 5 Grundängste, die jeder Mensch in unterschiedlicher Intensität hat und die sogar, nachdem sie meist intensiv und immer wieder gedacht werden, unseren Körper formen. (siehe Ablauf bis zur Basisseite im Dreieck)

Stell Dir vor die Tür geht auf, Dein Patient oder Klient kommt herein und Du siehst sofort die Grundlebensangst, aus der sich alle Beschwerden ergeben, die jedoch auch der Schlüssel zu einer tiefgreifenden positiven Veränderung ist!
Noch 2-3 gesprochene Sätze, ein kleiner Blick auf die Bewegungen und das Verhalten und schon hast Du den Schlüssel in der Hand! Wäre das nicht cool?

Ein derart schneller Zugang zu Deinem Patienten/Klienten mit seinen Beschwerden ist einzigartig und gibt Dir bereits in den ersten Minuten Deiner Begegnung ein ganzheitliches Bild, nach dem Du ohne langes Ausprobieren Deine Therapie genau auf diesen Menschen abgestimmt ausrichten kannst.
Die Begeisterung Deines Patienten/Klienten ist Dir sicher, denn er fühlt sich von Dir sofort und bis in sein Innerstes verstanden (=Zugehörigkeitsgefühl) und so beginnt Heilung!

2. Angst vor Veränderung

Diese Angst kennen wir alle, denn Veränderung bedeutet, dass wir uns auf neues Terrain wagen, wo wir uns vielleicht noch nicht sicher bewegen können. Und doch:
Veränderung ist Wachstum und wachsen, auch über uns selbst hinaus, das möchten wir gemäß unseren 3 Grundbedürfnissen alle. Erfolge, die wir bei diesem „über uns Hinauswachsen“ erzielen, machen uns stark und bauen Kräfte auf!

Bevor wir jedoch in die Veränderung starten können, müssen wir uns wieder den 5 Grundlebensängsten stellen. Welche von ihnen für unseren Patienten/Klienten die größte ist, auch das sehen wir schon an der Körperform, der Wortwahl und den Verhaltensweisen eines Menschen.

Haben wir das Wissen des „People Decoding Systems“, können wir als Therapeut:innen hier im Optimum unterstützen und Mut machen, weil wir sofort sehen, wo unser Patient/Klient gerade „festhängt“.

Da manche Menschen aufgrund ihrer Grundlebensängste so wenig Vertrauen ins Leben, die sie umgebenden Menschen und ihr ganzes Umfeld haben, verweigern sie Veränderungen, auch Veränderungen, bei denen es ihnen besser gehen würde.

Oft hängen sie in der Idee fest, dass sie besser versorgt und damit sicherer sind, wenn sie fest verankert in ihrem Leid bleiben und die daraus entstehende Hilfsbedürftigkeit als Sicherheitsgarantie, nicht allein zu sein, immer wieder bedauert zu werden und damit Aufmerksamkeit zu bekommen für sich einsetzen können.
Heilung wird hier aus „Sicherheitsgründen“ verweigert.

Auch hier dient das „People Decoding System“ dazu, über das Verstehen der tieferen, unausgesprochenen Gründe, doch noch Bewegung in die aus der Angst heraus “gesund aber dafür wieder allein zu sein” oder “bei Genesung wieder Dinge tun zu müssen, die man nicht tun will”, festgefahrene Haltung zu bringen. Das ermöglicht dann auch wieder Bewegung im Heilungsprozess.

Komm in meinen kostenfreien Gruppen-Call, dort besprechen wir konkrete Fälle und tauschen zusätzliches Hintergrundwissen au.

3. Mental-emotionale Stimmungslage

Wenn Dinge nicht so laufen wie wir sie uns wünschen, rutschen die meisten Menschen die Stimmungsskala hinunter in den Bereich, wo der Körper (siehe Dreieck) in seiner Biochemie Mühe hat, mit so viel Stresshormonen umzugehen und gleichzeitig seine täglichen Routinearbeiten vollumfänglich zu erledigen.
Es bleibt also alles Mögliche liegen, von Schlackstoffen, die abtransportiert werden sollten, bis zum Fehlen neuer Nährstoffe und Kräfte, die einen reibungslosen Stoffwechsel gewährleisten könnten.

Das körperlich Unerledigte „beschwert“ uns innerlich und hält diese tief angesiedelte Stimmungslage an, werden sich auch körperliche „Beschwer-den melden.
Es ist also an uns, das vorher beschriebene Dreieck in eine Aufwärtsrichtung zu bringen und ein „Dreieck des Wohlbefindens“ daraus zu machen. Begonnen bei den Gedanken, die wir denken, über die Worte, die wir sprechen und die inneren Bilder und Vorstellungen, die wir uns machen, können wir uns selbst zu einer besseren Stimmungslage auf der emotionalen Seite des Dreiecks führen. Dann wird sich auch der Körper in seiner Biochemie wieder in eine auf- statt abbauende Richtung bewegen und wenn wir uns insgesamt auf die „Sonnenseite“ der Lebensstraße begeben, dann läuft auch alles andere wieder besser.

Doch es ist zu einer unguten Gewohnheit geworden, dass sich die Mehrheit der  Menschen lieber über das beklagt, was alles nicht so läuft wie gewünscht und sich viele somit, meist unbewusst, in der Abwärtsspirale des Dreiecks gefangen halten und zusehends Kraft verlieren.

Über kurz oder lang landen sie, weil sie sich immer wieder „beschwer-en“ dann mit Beschwer-den wieder bei uns in der Praxis.
Da den meisten Menschen ihr Verhalten gar nicht auffällt, wissen sie auch nicht, dass sie sich damit schaden. Wir Therapeutinnen und Therapeuten haben nun die Chance, den Patienten/Klienten die ungute Verhaltensweise zu erklären, sie einzuladen, die Richtung zu wechseln und so aktiv zu ihrer Genesung beizutragen.

Die Art wie wir das am besten kommunizieren ergibt sich aus unserem Erkennen des Patienten/Klienten durch das „People Decoding System“, denn so können wir sicher sein, den jeweiligen Menschen typgerecht und in zu ihm passenden, aufbauenden Worten anzusprechen und zur bewussten Veränderung einzuladen.

Klicke hier um mehr über das „People Decoding“ und seine
vielseitigen Einsatzmöglichkeiten zu erfahren.